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Schüler erarbeiten Hilfe für Ruanda

Ein “Tagwerk“ reichte zwar nicht aus, dennoch konnten die Schüler der Gewerblichen Schulen Waldshut das Spendenprojekt „Hilfe für Ruanda“ der Justus-von-Liebig Schule mit 1000€ unterstützen.

Unter dem Motto „Hilfe für Ruanda“ hat die Klasse 2BFEM2 (Zweijährige Berufsfachschule Metall) der Gewerblichen Schulen Waldshut an dem Projekt „Aktion Tagwerk“ der Justus-von-Liebig Schule mitgewirkt.

Unter fachmännischer Anleitung ihres Technischen Lehrers, Siegfried Isele, wurde von Konstruktion und Design, vom Holz-fällen, -zuschneiden, -bearbeiten sowie dem Herstellen der Messingflammen mit Hilfe von CNC-Technik, bis zu deren Bewerbung und Vermarktung (Weihnachtsmärkte Waldshut und Tiengen) das komplette Projekt ganzheitlich und fächerübergreifend bestritten.

Neben dem vorbildlichen „Guten Zweck“ haben die Schüler viel Zusätzliches gelernt und einige neue Erfahrungen gesammelt. Obwohl mit diesem Projekt auch schon eine kleine Serienproduktion geübt wurde reichte es nicht jedem Schüler mit acht Stunden Freizeit auszukommen. Aber die Motivation war einfach zu groß und alle Beteiligten wollten ihr selbstgestelltes Ziel erreichen. So konnte durch das große Engagement der Schüler, der Projektgründerin Frau Ilse Nirk, Lehrerin an der Justus-von-Liebig Schule, 1000€ übergeben werden.

Frau Nirk wird mit einer Reisegruppe diese Summe zusammen mit dem Erlös der traditionellen Weihnachtsaktion (Freundeskreis Ruanda) persönlich nach Ruanda bringen.

Als zusätzliche kleine Aufmerksamkeiten für die afrikanischen Internatsschüler wurden kurzerhand von den Schülern noch einige Brettspiele gefertigt, die sie im Unterricht mit englischsprachiger Anleitung und mit einem Gruß vom Schwarzwald versehen haben.

vordere Reihe v.l.n.r.: Ilse Nirk (Projektgründerin) Jan Gabriel, Tim Brinkmann, Alexander Studinger, Aaron Rombach, Giuseppe Ferarro, Ute Greiner (Mitbetreuerin Theorie) und Siegfried Isele
hintere Reihe v.l.n.r.: Alexander Brening, Kevin Sibold, Nick Fahrner, Lukas Bank, Johannes Garni, Pit Braumann und Michael Müller

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