Zusatzunterricht für die Eingangsklassen des Technischen Gymnasiums
Ab dem Schuljahr 2017/18 bieten wir den Schüler/innen der Eingangsklassen des TG eine Wochenstunde Zusatzunterricht in den Kernfächern Deutsch, Englisch und Mathematik an.
Diejenigen Schüler/innen der Eingangsklassen, die einen Förderbedarf haben, können im Zusatzunterricht daran arbeiten, ihre Wissens- und Kompetenzlücken zu schließen. Nach vorangegangener Diagnose, einem persönlichen Coaching-Gespräch und auf Basis eines im Lernvertrag festgehaltenen Förderplans erarbeiten, lernen und üben die Schüler/innen teils selbstorganisiert, teils kooperativ (mit Ihren Mitschüler/innen und mit Hilfe der Fachlehrkraft des Zusatzunterrichts) genau die Inhalte, bei denen ein Förderbedarf besteht.
In der ausgewiesenen Zusatzstunde stehen drei Fachlehrkräfte für Deutsch, Englisch und Mathematik in drei Räumen bereit, die Schüler/innen mit diagnosiziertem Förderbedarf auf Basis ihres individuellen Förderplans (Lernvertrag) zu unterstützen. Das Fach sowie die Dauer der Förderung wird individuell ermittelt und kann auch während des Prozesses bedarfsgerecht angepasst werden.
Wird beim Eingangstest und/oder einer weiteren pädagogischen Diagnose ein Förderbedarf festgestellt, thematisiert die jeweilige Fachlehrkraft die Wissens- und Kompetenzlücken im persönlichen Coaching-Gespräch mit der betreffenden Schüler/in. Zusammen mit der Schüler/in wird ein Förderplan erarbeitet, der in einem Lernvertrag fixiert wird. Entscheidet sich die Schüler/in, das Angebot des Zusatzunterrichts anzunehmen, verpflichtet sie sich regelmäßig teilzunehmen.
Prinzipiell steht es den Schüler/innen frei, das Angebot des Zusatzunterrichts (nach Diagnose, Coaching und Förderplanung) anzunehmen. Entscheiden sie sich für den Zusatzunterricht, ist die Teilnahme jedoch verpflichtend und wird mittels Laufzettel protokolliert. Eine Entscheidung gegen den Zusatzunterricht trotz eindeutiger Diagnose eines Förderbedarfs zieht weitere Konsequenzen (Gespräch mit der Klassentutor/in, Elterngespräch, Termin beim Oberstufenbetreuer etc.) nach sich.